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Nichtionische Tenside - Emulgatoren in hoher Qualität

Tenside - Nichtionisch

Nichtionische Tenside, die vor allem als Emulgatoren eingesetzt werden, sind Tenside, die sich chemisch gesehen im Wasser nicht in Ionen auftrennen und in ihrer Anwendung wahre Alleskönner sind. Sie sind unter anderem in der Reinigungsmittelindustrie bei Waschmitteln, Haushaltsreinigern und Geschirrspülmitteln zu finden. Hier dienen sie als Fettlöser. Darüber hinaus kommen sie auch in Farben und Lacken als Emulgator vor.

In der Chemie bezeichnet man nichtionische Tenside als oberflächenaktive Substanzen wie Fettalkoholalkoxylate, Fettsäureethoxylate, Blockpolymere oder Fettaminethoxylate, die keine dissoziierbaren Gruppen enthalten und somit in Wasser nicht als Ionen vorliegen. Der Name „nichtionische Tenside“ ist von genau dieser Eigenschaft abgeleitet. Die Bezeichnung Emulgator stammt von der Fähigkeit, wasser- und öl-basierte Bestandteile vereinen zu können, also eine Emulsion herzustellen. Dafür sorgen die unterschiedlich stark ausgeprägten hydrophilen (wasserliebenden) und hydrophoben (wasserabweisenden) Teile in jedem nichtionischen Tensid. Die beiden Teile nichtionischer Tenside werden auch polar bzw. unpolar genannt. Der unpolare Teil ist meist ein Fettalkohol oder Octyl- oder Nonylphenole. Als polare Gruppe dienen die Hydroxygruppe oder Ethergruppe. Nichtionische Tenside entstehen bei der Umsetzung beider Gruppen.

Nichtionische Tenside zeichnen sich durch folgende Merkmale und Eigenschaften aus:

  • Sie verfügen über einen hydrophilen (wasserliebenden) und einen hydrophoben (wasserabweisenden) Teil.
  • Dabei gibt der sogenannte HLB-Wert (Hydrophil-Lipophil-Balance) an, in welchem Verhältnis diese beiden Teile zu einander stehen. Ein hoher Wert steht für eine gute Benetzung von Oberflächen, ein niedriger Wert für gute fettlösende Eigenschaften.
  • Vor allem bei der Verwendung in der Kosmetikindustrie schätzt man die Eigenschaft der guten Hautverträglichkeit.
  • Außerdem neigen nichtionische Tenside zur Anlagerung an Keratin. Dies bedeutet, dass sie haut- und haarglättend wirken können.
  • Die Schaumbildungs- und Reinigungsleistung nichtionischer Tenside sind weniger stark ausgeprägt.
  • Sie unterstützen die Reinigungskraft anderer Tenside und leisten einen Beitrag zu deren Schaumstabilität.

Anwendungsgebiete

Nichtionische Tenside werden für verschiedene Anwendungen in der Industrie für industrielle Wasch- und Reinigungsmittel verwendet. Im Bereich Farben und Beschichtungen werden sie als Emulgator, Netzmittel und Dispergiermittel sowie in der Metallbearbeitung als Emulgator eingesetzt. Im Bauwesen werden diese Stoffgruppen hauptsächlich als Netz- und Dispergiermittel eingesetzt.

Unsere nichtionischen Tenside werden aufgrund ihrer emulgierenden und stabilisierenden Eigenschaften in verschiedenen kosmetischen Produkten verwendet.

TER Chemicals nichtionische Tenside werden wegen ihrer emulgierenden und stabilisierenden Eigenschaften in verschiedenen Kosmetikprodukten eingesetzt. Sie sind ein grundlegender Rohstoff bei der Herstellung von Cremes. Die als Emulgatoren eingesetzten nichtionischen Tenside bestehen aus einem sogenannten wasserliebenden und einem fettliebenden Teil. Die Balance aus beiden Komponenten gewährt eine stabile Mischung aus Wasser und Öl. Aus dieser sogenannten Emulsion können Cremes und andere kosmetische Produkte entstehen. Die verschiedenen nichtionischen Tenside haben dabei unterschiedliche Eigenschaften, die sich auf die Konsistenz, die Textur das Hautgefühl oder das Auftrageverhalten auswirken. Manche werden vorwiegend bei der Anmischung von Cremes, andere für Sprays oder Lotionen angewendet. Auch in Hautreinigungsprodukten finden sie aufgrund ihrer Waschwirkung und dem angenehmen Hautgefühl Verwendung.

In der Metallbearbeitung werden nichtionische Tenside als Benetzmittel eingesetzt. Von dieser Anwendung ist die Rede, wenn das Ziel nicht die Vermischung von Öl- und Wasserteilen (Emulsion) ist, sondern eine niedrigere Grenzflächenspannung zwischen einer Flüssigkeit und einer festen Oberfläche. Damit wird gewährleistet, dass beispielsweise Wasser leichter von einer Oberfläche abfließt anstatt Tropfen zu bilden, die dann darauf verdunsten. Ebenfalls in der Metallverarbeitung bzw. im Baubereich finden diese Substanzgruppen als Dispergiermittel Verwendung. Solche Dispergiermittel ermöglichen die Vermischung zweier eigentlich nicht mischbarer Substanzen wie Öl und Wasser. Hier sind sie beispielsweise Bestandteil in wassergemischten Kühlschmiermitteln.

Handelsnamen

ARKOPAL, EMULSOGEN, GENAGEN, GENAMIN, GENAPOL, LIPOSINE, SAPOGENAT, TYLOVIS

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